Lucio, wann hast Du eigentlich mit dem Singen angefangen?
 
Schon mit sechs Jahren habe ich meine Neigung zur Musik entdeckt. Erstmalig sah ich die Kindershow im italienischen TV mit dem Namen „Lo Zecchino d’oro“.
Von da an habe ich regelmäßig vor mich her gesungen und meine Freude daran stieg zunehmend.
 
Wann hast Du angefangen vor Publikum zu singen?
 
Als junger Erwachsener gründete ich mit anderen talentierten Musikern eine Band. Daraufhin hatten
wir mehrere kleine Auftritte und ich sang sowohl italienische Rocksongs als auch Balladen.
 
Wann kam dann die Kehrtwende zur Klassik?
 
Ich führte viele Jahre eine eigene Gastronomie in Deutschland. Einmal veranstaltete ich einen italienischen Abend mit Buffet und Musik. Ein Gast fragte mich dann im Laufe des Abends, ob ich denn auch in der Lage wäre „O sole mio“ zu singen. Er begleitete mich auf seiner Gitarre. Obwohl ich noch nicht das richtige Gespür für klassische Musik hatte, gelang es mir ganz gut. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte ich nach und nach meinen eigenen Stil. Einer meiner gesanglichen Vorbilder war z.B. Mario Lanza.
 
Seit wann bist du professioneller Tenor?
 
Ab 2000 fing ich an, meine gesanglichen Fähigkeiten und mein Talent weiterhin auszubauen. Ich nahm anfänglich für eine kurze Zeit Gesangsunterricht, jedoch brachte ich mir später alles selbst bei. Schließlich wagte ich den entscheidenden Schritt: die Gastronomie gab ich auf, um einen Neubeginn in der klassischen Musikbranche wahrzunehmen. Mittlerweile habe ich ein internationales Netzwerk mit anderen Sängern aufgebaut und trete in vielen Städten auf.
 
 
Sizilien – meine Heimat
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Sie ist die größte Insel im Mittelmeer
– bekannt für Ihre zauberhafte Porzel-
lankunst und des Landschaftsbaus.

Wenn ich dort bin, genieße ich die Vielfältigkeit von besonderem Obst-
und außergewöhnlichen Meeres-
früchten, z.B. Kakteen – das Frucht-
fleisch unter der stacheligen Schale
ist äußerst delikat und erfrischend.
 
Typisch für Sizilien ist das mediter-
rane Klima, am Schönsten ist es
im Mai und September. Belebte Metropolen wie Palermo können dann
mit milden Temperaturen am besten besichtigt werden.
 
Ein Städtchen gefällt mir besonders
gut – TAORMINA. Es ist bekannt für
seine schmalen Gassen, Kaffees und
Restaurants, sowie Kunst und Kultur.
 
Die Familie, für mich ganz wichtig,
steht auf Sizilien an erster Stelle.
Die Menschen dort sind ein lebendiges
Volk, gelassen und hilfsbereit. Am
Abend blüht die Bevölkerung richtig
auf, ein gemeinsames Essen mit
gutem Wein wird groß zelebriert und
ergiebig ausgelebt.
 
Sizilien ist wirklich eine Reise wert!